Fast 100.000 € wurden auf dem Jubiläumsevent der Kroschke Kinderstiftung eingenommen
Hamburg, den 19. November 2018 - Das World Doctors Orchestra (WDO) hat in zwei Benefizkonzerten in der Hamburger Elbphilharmonie fast 100.000 EUR zugunsten der Kroschke-Kinderstiftung und der Albertinen-Stiftung eingespielt. Davon wird die Kroschke Kinderstiftung mit 58.000 EUR bedacht, die Albertinen-Stiftung erhält 40.000 EUR. Der Chefdirigent des Orchesters, Prof. Dr. Stefan Willich, übergab heute symbolische Schecks an den Stifter und Vorstand der Kroschke Kinderstiftung, Herrn Christoph Kroschke sowie an Prof. Dr. Fokko ter Haseborg, den Gründer und Vorstandsvorsitzenden der Albertinen-Stiftung.
Das World Doctors Orchestra wurde 2008 durch Professor Dr. Stefan Willich gegründet, der zugleich auch Institutsdirektor an der Berliner Charité ist. Ziel des WDO ist es, in Verbindung von Medizin und Musik medizinische Projekte zu unterstützen. In den vergangenen Jahren hat das WDO rund eine Million Euro für Benefizzwecke eingespielt. Mit den beiden Benefizkonzerten am 29. Juni 2018 in der Hamburger Elbphilharmonie sowie einem weiteren Konzert in der Berliner Philharmonie feierte das Orchester seine 25. Konzertphase und gleichzeitig auch sein zehnjähriges Jubiläum. Vor einem begeisterten Publikum in der ausverkauften „Elphi" brachten 118 Musiker aus vier Kontinenten und 15 Ländern Werke von György Ligeti, François-Adrien Boïeldieu sowie Richard Wagners Ring ohne Worte (Arrangement: Lorin Maazel) meisterhaft zu Gehör. Die Konzerte in Hamburg standen unter der Schirmherrschaft von Frau Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt sowie Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer und Hamburger Ärztekammer.
Ein erheblicher Anteil der Mitglieder des WDO verfügt neben der ärztlichen auch über eine professionelle musikalische Ausbildung. Die Musiker zahlen Reisekosten aus eigener Tasche und entrichten zusätzlich einen Obulus an den Orchesterverein. Kosten für die Proben- und Konzertphase wie Leihinstrumente, Saalmiete etc. werden von lokalen Sponsoren und einer Reihe von privaten Spendern getragen. Die Konzerte in der Elbphilharmonie wurden u.a. von den Unternehmen Kroschke aus Ahrensburg und Braunschweig sowie Sonic Healthcare unterstützt.
Prof. Dr. Stefan Willich, Chefdirigent und Gründer des WDO: „Mit seinen weltweiten Konzerten unterstützt das WDO medizinische Hilfsprojekte und ruft die Öffentlichkeit zu mehr Hilfsbereitschaft und Engagement auf, um die gesundheitliche Versorgung gerade auch für Randgruppen und in Entwicklungsländern zu verbessern. Wir freuen uns deshalb sehr, sowohl mit der Kroschke Kinderstiftung als auch mit dem Projekt ‚Herzbrücke‘ der Albertinen-
Stiftung zwei würdige Empfänger gefunden zu haben, die unserem Anliegen gerecht werden und die wir in ihrer wichtigen Arbeit unterstützen können. Mein Dank gilt neben den zahlreichen Unterstützern vor allem Dr. Torsten Hecke, der nicht allein als Klarinettist, sondern auch als Event Director zum Gelingen der Jubiläumskonzerte beigetragen hat."
Christoph Kroschke, Stifter und Vorstand der Kroschke Kinderstiftung: „Die Kroschke Kinderstiftung ist dem WDO sehr dankbar und wird die großzügige Spende für die musische Förderung von Kindern und Jugendlichen in Norddeutschland verwenden, die körperlich, geistig oder emotional mehr Unterstützung brauchen als andere. Musische Therapie spricht Kinder mit all‘ ihren Sinnen an und verbessert kognitive und kreative Fähigkeiten, emotionale und soziale. So können sich Wahrnehmungsfähigkeit, Empfindungs- und Ausdrucksfähigkeit entfalten."
Für die Kroschke Kinderstiftung ist die musische Förderung neben der Kunsttherapie ein wichtiger Schwerpunkt der Stiftungsarbeit, den der Vorstand gern mit weiteren fundierten Projekten vertiefen möchte. Daneben hat der Einsatz für kranke und behinderte Mädchen und Jungen einen hohen Stellenwert. Projekte aus den Bereichen Forschung, Integration und Inklusion, Therapie, Bewegung und Ernährung werden ebenso unterstützt wie der Kinderschutz und die Frühen Hilfen. Insgesamt hat die Kinderstiftung in den 25 Jahren ihres Bestehens mehr als 700 Projekte mit einer Summe von rund fünf Millionen Euro gefördert, viele davon mehrfach. Gegründet wurde die unabhängige und gemeinnützige Kinderstiftung im Jahr 1993 von den beiden Unternehmern Klaus Kroschke aus Braunschweig und Christoph Kroschke aus Ahrensburg. Beide engagieren sich im Vorstand der Stiftung und schaffen mit ihren jährlichen Spenden im sechsstelligen Bereich eine verlässliche und kalkulierbare Basis der Stiftungsarbeit.
Prof. Dr. Fokko ter Haseborg, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Albertinen-Stiftung: „Mit seiner großherzigen Spende ermöglicht uns das World Doctors Orchestra, drei schwer herzkranken Kindern aus Afghanistan mit einer dringend nötigen Operation das Leben zu retten – dafür sind wir allen Musikerinnen und Musikern des Orchesters von Herzen dankbar!"
Das Projekt „Herzbrücke" der Albertinen-Stiftung wurde 2005 vom Vorstand der Albertinen-Stiftung ins Leben gerufen, Dieses geschah gemeinsam mit Ärzten um Prof. Dr. Friedrich-Christian Rieß, Chairman des Albertinen Herz- und Gefäßzentrums und Chefarzt der Herzchirurgie im Albertinen-Krankenhaus. Ziel des Projektes ist es, herzkranken Kindern aus mittellosen Familien in Kriegs- und Krisengebieten mit einer dringend benötigten Behandlung das Leben zu retten. Im Laufe der Jahre konnte fast 200 Kindern – nahezu ausschließlich aus Afghanistan – die Chance für ein zweites Leben geschenkt werden. Die Operationen finden überwiegend im Albertinen Herz- und Gefäßzentrum statt; seit 2010 besteht überdies eine Kooperation mit dem Universitären Herzzentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Während ihres ca. achtwöchigen Aufenthaltes in Hamburg wohnen die jungen Patientinnen und Patienten bei deutschen und afghanischen Gasteltern. Dank einer Kooperation mit dem French Medical Institute in Kabul können zudem seit 2017 inzwischen auch Kinder vor Ort operiert werden, die zu jung oder zu schwach für die Reise nach Hamburg sind. Neben der medizinischen Nothilfe engagiert sich die Albertinen-Stiftung über die „Herzbrücke" auch für die Verbesserung der medizinischen Versorgung vor Ort, etwa in Form medizinischer Fortbildungen. Das Projekt finanziert sich aus privaten Spenden und Fördermitteln. Die Behandlungskosten bewegen sich je nach Art und Schwere der Erkrankung zwischen 5.000 und 25.000 EUR pro Kind.

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